
In der Tat hat intensive sportliche Belastung einen hemmenden Einfluss auf das Immunsystem. Dieser dauert jedoch nur für wenige Stunden an. Dennoch sind Sportler*innen in hochintensiven Trainingsphasen damit leichtere Beute für bakterielle oder virale Infekte, vor allem der oberen Atemwege. Von dem Problem sind rund 30 bis 60 Prozent aller Athleten*innen in entsprechenden Trainings- oder Wettkampfphasen betroffen. Abgesehen von dieser kurzen Phasen der „Immunsuppression“ ist Sport generell aber förderlich für die Funktion unseres Immunsystems.
Wie können die Abwehrkräfte nun unterstützt werden? Wie bei allem ist eine ausgewogene und gemüse- bzw. obstreiche Ernährung entscheidend. Dabei ist auch eine ausreichende Menge wichtig um das Immunsystem mit Energie zu speisen. Insbeosondere Proteine sollten ausreichend zugeführt werden. Nahrungsergänzungsmittel wie Zink, Omega-3 Fettsäuren, Pflanzensterole, Antioxidantien oder Glutamin konnten in Studien nicht überzeugen. In Einzelfällen können Supplemente dennoch zielführend sein. In Summe gilt jedoch: Wer sich ausgewogen ernährt, hat keine Mangelversorgung.
kann auch bei Amateursportler der Sport einen hemmenden Einfluß auf das Immunsystem haben , und was verstehen Sie unter ausgewogenenen Ernährung – wieviel Obst und Gemüse pro Tag ? Übrigens soll ja das Obst und Gemüse nicht mehr so Vitamin- und Nährstoffreich sein – Oder ?
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